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Wie alles begann

Einige von Euch verfolgen vielleicht meinen Blog und früher meine Web-page schon länger, einige kennen mit nur so wie jetzt als Stampin Up Demo. In den letzten Jahren hat sich so einiges getan und ich habe mich bastel- und blogmäßig entwickelt. Heute möchte ich Euch erzählen wie alles begann.

Gebastelt habe ich eigentlich schon seitdem ich denken kann. Als wir vor über 26Jahren nach Deutschland gezogen sind und uns noch nicht so vieles leisten konnten, habe ich mir aus allem was ich so fand und mit dem Wissen, das ich damals als 9Jährige hatte, mein Puppenhaus und die dazugehörigen Möbel selbst gebastelt. Es war nicht vergleichbar mit dem Mega-Barbiehaus von meiner Nachbarin, aber es war meines. Meine Eltern haben häufig selbstgemachte Dinge zu Weihnachten oder Geburtstagen bekommen. Eines habe ich genau vor meinen Augen (furchtbar im Nachhinein, wirklich grässlich ;-), eine Ablage aus einem Schuhkarton mit buntem Geschenkpapier drum und Styroporplatten als Abtrennungen, damit mein Papa mal mit seinen Unterlagen Ordnung machen kann. Naja….. Aber es gab auch schöne Sachen, würde ich sagen…bestimmt 😉

Nach und nach wurde ich älter, konnte mir selbst etwas kaufen und probierte jede Menge Basteltechniken aus, von Serviettentechnik, über Mosaik zu Fimo, Perlen und anderen Dingen. Dann habe ich die ersten Bücher zum Thema Kartenbasteln gesehen und habe mich in das Thema verliebt. Karten konnte man immer gut gebrauchen. Die Sprüche kamen damals aus dem Computer. Ich wohnte in Bonn und da waren die Kreativmessen ‚Mein Steckenpferd‘ und ‚Creativa‘ nicht weit. Ein Schlaraffenland und der Ursprung meiner Stempelsucht. Der erste Stempelstand hat mich schon überzeugt. Einen Spruch einfach auf das Papier stempeln, auf jedes Papier und auf jeder Farbe bzw. in jeder Farbe, die man mag. Toll. Nicht mehr immer aus dem Computer ausdrucken müssen. Zum ersten Stempel kam der Zweite, der Dritte, …… ein Stempelkissen, noch eines…..ein Embossing-Pulver, das nächste….der Toaster war damals hauptsächlich von mir belegt. Einfach toll was man mit den Stempeln alles machen konnte. Ich probierte viele Techniken aus, machte in einem Creativ-Portal mit und tauschte einige Bastelobjekte mit anderen. Damals war das Portal fast die einzige richtig Ideenquelle. Ich bastelte viel Vintage. Es folge meine erste Web-Seite. Blogs gab es noch nicht. Einige Jahre hielt es, obwohl es recht aufwendig war. Dann das Studium und ein erster Job und kaum Zeit zum Basteln. Obwohl es mich immer wieder hinzog.

Keine Zeit zum Basteln, hieß wenigstens Bastelsachen einkaufen. 😉 Auf der Creativa kam mir dann vor ca. 5 Jahren zum ersten Mal Stampin Up unter die Augen. Toll, die Motive und immer so schön passend im Set. Die wollte ich gerne direkt kaufen. Ging nicht. Ohhh. Nur über eine Demo…war mir suspekt. Ich kannte doch keine, mochte niemanden wildfremden ansprechen und suchen. Ach nee…war doch nichts für mich. Dann aber kamen so langsam Blogs in Mode und auch ich belebte meine Homepage neu und startete meinen Blog. Man sah immer mehr Stempler, die diese schönen Stampin Up Motive benutzten. Vor ca. drei Jahren dachte ich mir dann „Ok, jetzt schaue ich mal wie ich an die Produkte komme.“ Ich fand eine Demo im Demo-Finder und traf mich mit Ihr zum Basteln, besuchte Kurse und bestellte meine ersten Produkte. Ich fand es toll, dass man bei Ihr Dinge ausprobieren und Fragen stellen konnte, dass man gut beraten wurde. Ich war begeistert von der Qualität, dem Farbkonzept, den tollen Motiven und dem Zubehör. Bald verdrängten die Produkte meine anderen Bastelsachen. Bisher hatte ich mich häufig geärgert, dass die Farben von Papieren, gekauften Bändern etc. nicht so richtig zusammenpassten. Ich tat mich schwer schöne abgestimmte Karten zu Basteln. Mit Stampin Up war das so viel einfacher und ich habe viel in meiner wenigen Zeit basteln können. Zudem gab es zu jedem Set, das ich kaufte wahnsinnig viele Inspirationsideen im Internet. Einfach toll, wenn einem mal gar nichts mehr einfiel. Ich wurde Fan und bin es immer noch.

Ich spielte mit dem Gedanken Demo zu werden. Schließlich habe ich schon allein meistens den Mindestumsatz geschafft. Ich wollte es aber dann direkt richtig machen, mit Workshops, Kursen etc. Allerdings wußte ich schon, dass ich nach Bayern ziehen würde und wollte mir nicht in Bonn etwas aufbauen, um es dann kurze Zeit später wieder zu verlieren und so startete ich recht bald nach dem Umzug in Bayern. Ich suchte mir eine Stampin Up-Mama aus der Umgebung und bin heute noch sehr froh darüber. Der Austausch, die Treffen mit meinen Teamkolleginnen sind einfach super. Jede Menge liebe Menschen, die das gleiche Hobby teilen, besser geht es ja nicht. Ich bin nicht so ein  ‚Outgoing‘ Mensch und hatte große Bammel vor meinem ersten Workshop, aber es hat dann gut geklappt und es folgten weitere. Meine erste Gastgeberin ist heute als Demo in meinem Team. Auch meine erste Kundin, die ich schon quasi während dem Umzug nach Bayern über meinen Blog kennengelernt habe ist jetzt Demo. Mittlerweile bin ich zwei Jahre dabei und habe selbst ein Team von sechs Demos und freue mich sehr diese Menschen über Stampin Up kennengelernt haben zu können. Stampin Up hat mir auch irgendwo den Start in Bayern vereinfacht, weil ich schnell liebe nette Leute kennengelernt habe, die Freunde wurden und ich freue mich auf viele weitere!

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